OROMOSPRACHIGER GD
„Oromo? Was soll das sein?“, das ist die typische Gegenfrage, wenn jemand hört, dass am ersten bis vierten Sonntag im Monat die oromosprachige Gemeinde in St. Jakob Gottesdienst feiert. Dazu sind die Augen zusammen gekniffen und das Gesicht leicht ungläubig und verwirrt verzerrt. Ich gestehe sofort, dass ich bis vor kurzem genauso geschaut und gefragt habe, weil auch ich überhaupt keine Ahnung hatte. Aber das ändert sich gerade! Ich möchte immer mehr wissen über die, die nach Deutschland kommen, um hier für immer oder zeitweise zu leben. Mehr: Artikel Citykirche “Jede Woche Gottesdienst das ist unser Wunsch”
Viermal im Monat feiert die oromosprachige Gemeinde Gottesdienst im Gemeindesaal (1ten bis 4te Sonntag im Monat), immer um 13.00 Uhr
Die Gemeinde wurde 2014 mit fünf Personen gegründet. Ein Teil der Gemeinde hat 2021 St. Jakobkirche freiwillig verlassen und nur, die mit lutherischem Hintergrund da geblieben. Diese Gruppe gehört zu der evangelischen lutherischen Kirche St. Jakob und feiert ihre Sonntagsgottesdienste regelmäßig. Sie feiert ihre Gottesdienste genau wie die evangelische lutherische Kirche in Bayern und die heiligen Sakramente werden auch dort praktiziert. Pfarrer Mulugeta sagt über die Ziele: Wir wollen unsere Leute, die im Ausland leben, mit dem christlichen Glaube stärken. Sie ermutigen, dass sie ihre Tradition und Kultur/Sprache erhalten, aber sich auch in der Gesellschaft gut integrieren können. Wir wollen die christliche missionarische Aufgabe erfüllen.
Kontakt: Pfr. Mulugeta.
Er ist seit 2003 ordinierter Pastor. In seiner Heimat Äthiopien hat er in der evang.- luth. Kirche Mekane Yesus gearbeitet und derzeit ist er Gemeindepfarrer in Schweinfurt und begleitet auch die Oromo-evangelische-lutherische Gemeinde in Nürnberg.
E-Mail: mulugeta-giragn.aga@elkb.de
Handy: 0175/9292455
